Ausrüstung

Fahrrad

Ein paar Eckdaten von meinem Rad:

Rahmen:
Felgen:
Schaltung:
Reifen:
Rotor Komet
Rigida Sputnik CSS
Rohloff Speedhub
Schwalbe Marathon Extreme (bis Istanbul)
ab Istanbul: Continental TravelContact
ab Mumbai: NoName-Reifen Made in India
ab Brisbane: Schwalbe Marathon Plus Tour

Zelt und Schlafzeug

Meistens übernachte ich in meinem Zelt. Am Anfang hatte ich ein hochwertiges 2-Personenzelt. Das habe ich von unterwegs nach Hause geschickt, weil ich drei Monate lang ohne Zelt gereist bin. Später habe ich in Billigzelten (um die 20 Euro) übernachtet. Bis ich mir dann wieder, nach fast drei Jahren auf Reisen, in Neuseeland ein besseres Zelt geleistet habe. Mein Schlafsack war zu Beginn auch sehr hochwertig, der ging allerdings unterwegs kaputt. Danach reichten mir einfache Schlafsäcke (für 20 – 40 Euro) aus. Am meisten habe ich für Isomatten ausgegeben. Die bekamen irgendwann immer Blasen oder Löcher.

Kamera und Elektronik

Ich fotografiere mit einer Nikon D5000 zusammen mit dem Nikkor 18 – 105 mm Objektiv. Für Videoaufnahmen während der Fahrt benutze ich eine GoPro Hero2. Mit dieser Kombination bin ich sehr zufrieden. Allerdings liebäugle ich schon seit geraumer Zeit mit einer festen Brennweite für Portraitaufnahmen. Diesen Wunsch habe ich mir in Dubai erfüllt und mir ein Nikkor 35 mm mit Blende 1.8 zugelegt.

Meinen Blog schreibe ich auf einem Netbook. Vor meiner Reise habe ich die Festplatte gegen eine SSD getauscht. Dadurch wird mein Netbook weniger warm und der Akku hält länger, zudem kann kein Headcrash vom Lesekopf passieren, da die Daten auf einem Flashspeicher liegen. Zur Datensicherung nutze ich immer zwei externe Festplatten, von denen ich eine nach Hause schicke.

Das Netbook habe ich unterwegs gegen eine Smartphone-Tablet Kombination ausgetauscht. Meinen Blog schreibe ich nun an Computern von anderen Leuten.

Zudem schleppe ich noch ein Dutzend aufladbare Mignonzellen mit mir herum, um immer ausreichend Strom für mein GPS zu haben, mit dem ich die Strecke der ganzen Reise aufzeichne. Irgendwann werde ich mir mal mit einen Nabendynamo anschaffen und damit die Akkus aufladen, dann brauche ich nicht mehr so viel mit mir herumzutragen und erspare mir das Gesuche nach einer Steckdose.

Licht und Strom für Unterwegs

Seit März 2016 habe ich endlich einen Nabendynamo, einen hellen Scheinwerfer und einen Dynamolader. Damit bin ich jetzt unabhängig von Steckdosen und habe ausreichend Licht, falls sich mal eine Nachtfahrt nicht vermeiden lässt. Neue Reifen habe ich mir auch noch gegönnt.

Alle meine Geräte haben mittlerweile einen USB-Mikro Anschluss. Auch meine Mignonzellen fürs GPS und mein Kameraakku kann ich über ein USB-Universallader wieder aufladen. Das spart mir eine menge Ladegeräte und Kabel.

Vielen Dank an an meinen Freund Arne von Schweinhund Bikes für den Einbau der neuen Komponenten.