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(English) A very intense year in New Zealand
Te Urewera National Park
Von Wairoa nach Auckland
Es war ein regnerischer Tag, wir hätten lieber im Zelt bleiben sollen. Doch wir hatten einen knappen Zeitplan und fuhren weiter. Wir wurden sehr nass, nach 40 km war die Straße nicht mehr asphaltiert und wurde schlammig. Wir fanden einen Zeltplatz neben der Straße der „The Bush“ heißt. Es war sehr ruhig dort und wir waren überrascht als der Besitzer sagte wir brauchen nichts zu bezahlen, zelten ist umsonst, dafür gab es aber keine warme Dusche. Von Big Bush fuhren wir nach Mokau, ein DOC Zeltplatz am Lake Waikaremoana. Wir fuhren durch den Te Urewera National Park. Die Landschaft ist sehr schön und es war ruhig, nicht viele Touristen kommen hier her. Von Mokau fuhren wir zum Mimiha Zeltplatz. Das Wetter wurde besser, es regnete nicht mehr. Wir überquerten einen Pass auf 900 m Höhe. Wir hatten eine gute Sicht über den See und den Regenwald. Nachdem ich das sah, dachte ich mir „Nicht nur die Südinsel ist aufregend, die Nordinsel ist es auch“. Nach der Passhöhe wurde die Straße staubig und es lagen mehr lose Steine herum. Yen fuhr sehr langsam bergab, dafür fährt sie schneller bergauf als ich. Wir kamen nur an kleinen Siedlungen vorbei in denen Maori leben. Das Vieh und die Pferde können hier frei herumlaufen es gibt keine einzäunten Weiden. Wir ließen den Regenwald hinter uns und die Landschaft wechselte zu einer ländlichen Gegend mit Feldern. Auf dem Zeltplatz in Murupara zahlten wir zusammen nur 15 $ und konnten uns Gemüse aus dem Garten aussuchen.
Route 52
Von Wellington nach Wairoa
Wir kamen am Nachmittag des ersten Februar mit der Interislander Fähre in Wellington an. Es regnete, wir entschieden uns nicht die Stadt zu besuchen sondern gleich weiter nach Petone zu fahren wo wir im Top10 Ferienpark zelteten. Wir hatten noch einen Monat um die Nordinsel zu erkunden. Yen hatte jeden Tag im Voraus geplant damit wir rechtzeitig in Auckland ankommen, am 4. März geht unser Flieger. Von Petonen fuhren wir den Hutt River Trail entlang. Wir hatten viel Wind und Regen am Morgen. Nach dem Hutt River Trail fuhren wird auf dem Rimutaka Trail weiter. Am Anfang befindet sich das „Tunnel Recreation“, ein großer Picknickplatz mitten im Wald wo wir zelteten. Den nächsten Tag folgten wir den Rimutaka Trail. Ich war erstaunt über den schönen Radweg. Das Wetter war gut und wir hielten oft an um uns auf einen der vielen Bänke hinzusetzen und unsere Blicke in der Natur umherschweifen zu lassen. Rimutaka ist ein Mauriwort und bedeutet „sich hinsetzten“. Der Weg war früher eine Eisenbahnstrecke. Es gibt viele Schilder die über die ehemalige Strecke informieren. Auf dem Weg bergab wurde der Pfad unebener, aber man konnte ihn immer noch befahren, nur bei einem Bach mussten wir absteigen und schieben weil dort zu viele Steine lagen. Wir fuhren durch mehrere Tunnel hindurch. Auf der anderen Seite des Trails erreichten wir den Ort Featherston und zelteten dort am Lake Wairarapa auf einem kostenlosen Zeltplatz.
Maungatapu Track
Von Greymouth nach Picton
Greymouth ist die größte Stadt an der Westküste und befindet sich direkt am Meer. Wir fuhren einen Radwag am Strand entlang als plötzlich mein Kurbelarm abfiel. Ich versuchte ihn zu befestigen doch nach 2 km fiel er wieder ab als wir gerade einen Baumarkt passierten. Ich kaufte neue Schrauben und Unterlegscheiben und befestigte die Kurbel ordentlich. Wir radelten über ruhige Landstraßen nach Blackball. In Blackball befindet sich ein Gemeinschaftshaus wo wir für 5 $ pro Person zelteten. Am nächsten Tag regnete es in Strömen und wir blieben in Blackball und verbrachten den Tag auf der Veranda des Gemeinschaftshaus. Ich versuchte Yen ihre Gangschaltung zu reparieren. Sie kann den kleinsten Gang nicht benutzen deshalb ist das bergauf fahren viel anstrengender für sie. Aber ich bekam es nicht hin, die Kette wollte nicht auf den größten Zahnkranz wechseln.